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Zahntechnik im Wandel – Was bedeutet das für die BEB?

  • Autorenbild: Stefan Sander
    Stefan Sander
  • 1. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Die IDS 2025 in Köln zeigte klar: Die Zahntechnik steht vor einer Revolution durch Digitalisierung, KI, neue Materialien und Individualisierung. Das hat direkte Auswirkungen auf die Bundeseinheitliche Benennungsliste (BEB).

Die wichtigsten Trends:

  • Digitale Workflows: CAD/CAM, 3D-Druck und Cloud-Lösungen werden Standard.

  • Künstliche Intelligenz (KI): KI unterstützt Design und Fertigungsprozesse.

  • Materialwissenschaft: Neue Hochleistungspolymere und biokompatible Keramiken verändern die Ästhetik und Funktion.

  • Individualisierung: Maßgeschneiderte Lösungen für Patienten gewinnen enorm an Bedeutung.

Auswirkungen auf die BEB:

Die BEB muss angepasst werden, um diese Innovationen abzubilden:

  • Digitalisierung & CAD/CAM: Neue BEB-Positionen für digitale Prozesse (z.B. KI-Konstruktion, 3D-Druck) sind notwendig.

  • Neue Materialien: Spezifische Positionen für die Verarbeitung neuer Materialien und deren Kosten sind denkbar.

  • Individualisierung & Komplexität: Zuschläge für komplexe, individuelle Leistungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit könnten kommen.

  • KI-gestützte Prozesse: Positionen für KI-basierte Designunterstützung oder Qualitätskontrolle sind zu erwarten.

Fazit für Zahntechniker:

Unser Berufsbild entwickelt sich. Wir müssen uns aktiv mit neuen Technologien und Materialien auseinandersetzen und uns in die Diskussion um die BEB-Anpassung einbringen, um unsere Leistungen auch zukünftig angemessen vergütet zu bekommen. Die Zukunft der Zahntechnik ist digital und erfordert proaktives Handeln.

Die BEB mit digitalen Leistungen findet Ihr unter https://dent-content.my-ablefy.com/s/dent-content/beb-kalkulator-easy1-9-cad-cam und die passenden Seminare gibt es im Shop bei dent-content.

 
 

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